
Offizielle Vorstellung des institutionellen Schutzkonzeptes
der Pfarrei Herz Jesu
Nach der letzten Wahl zum Pfarrgemeinderat im Frühjahr 2018 bildete der Pfarrgemeinderat eine Arbeitsgruppe, die dieses Schutzkonzept für Kinder und Jugendliche vor sexueller Gewalt erarbeitete. Damit wurde eine Verpflichtung erfüllt, die das Bistum den Pfarreien auferlegt hat. Das Schutzkonzept soll möglichst verhindern, dass Kinder und Jugendliche Opfer von sexualisierter Gewalt werden oder dafür sorgen, dass betroffene Personen umgehend Schutz erfahren und Täter bestraft werden.
Das fertige „institutionelle Schutzkonzept“ wurde in der Familienmesse am 11. Oktober um 11:00 Uhr vorgestellt. Die Ministranten stellten in kurzen Sprechszenen und auf Bildern, die von Theresa Detterbeck gemalt wurden die Kinderrechte vor, die Grundlage für den Verhaltenskodex in unserem Schutzkonzept sind.
Interessierte können sich ein Exemplar des Schutzkonzeptes mitnehmen. Außerdem gibt es für die Kinder und Jugendlichen eine „Notfallkarte“ und ein Informationsplakat mit den Kinderrechten.
Entscheidend für den Erfolg des Schutzkonzeptes ist, dass es möglichst vielen Personen bekannt ist, besonders auch, dass die Beschwerdewege bekannt sind, auf denen möglicherweise betroffene Kinder und Jugendliche Grenzverletzungen melden und Hilfe erlangen können.
Auch an dieser Stelle danke ich den Mitgliedern der Arbeitsgruppe ganz herzlich für diese Arbeit und das Engagement. Allen voran Frau Christine Betzner, die die Gruppe leitete und die Ergebnisse immer wieder zusammenfasste und den gesamten Text redigierte.
Martin Müller, Pfarrer