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Archiv des Autors: Martin Müller
Nach der Absage der Ostergottesdienste
Wieder nicht
Mit Palmzweigen in die Kirche ziehen,
das Allerheiligste übertragen
das Kreuz verehren,
die Osterkerze in die Kirche tragen,
Osterbrote austeilen.
Schade. Wirklich schade.
Und traurig.
Verantwortung übernehmen und Vorsicht walten lassen,
weil die Ansteckungsgefahr noch viel größer geworden ist
Die Warnungen der Fachleute ernst nehmen.
Die Realität ernst nehmen:
die schon wieder gefüllten Intensivstationen
mit den vielen schwerkranken Menschen.
Ostern
ist die Kehrseite von
Karfreitag: Enttäuschung – Verzicht – Traurigkeit – Schmerz
Karfreitag
führt zur österlichen Freude über die Auferstehung:
„Die Felsen erkrachen, es stürzen die Wachen
und Christus erstehet vom Grabe empor
und herrlicher gehet er siegreich hervor!“
Auch diese Tage werden wieder kommen
und wir werden singen:
Halleluja, gelobt sei Gott, die Freudenzeit ist da.
Doch erst müssen wir den Karfreitag durchleben.
für die Seele
sage JA zu den ÜBERRASCHUNGEN,
die deine Pläne durchkreuzen ,
deine Träume zunichte machen,
deinem Tag eine ganz andere RICHTUNG
geben – ja vielleicht deinem Leben.
Sie sind nicht ZUFALL.
Lass dem himmlischen Vater die Freiheit,
selber den Verlauf deiner Tage zu bestimmen.
(Dom Helder Camara)
Göttlicher Beistand
In dem Gebetsheft „Bei dir ist die Quelle des Lebens“ von missio München habe ich dieses Gebet gefunden.
Wer sich auf Gott ausrichtet, auf das Leben, findet zu dem, was ihm leben hilft.
Danke, Gott, dass du mir hilfst!
Es gibt Zeiten, da bin ich traurig,
aber du tröstest mich.
Es gibt Zeiten, da bin ich zornig,
aber du beruhigst mich.
Es gibt Zeiten, da bin ich niedergeschlagen,
aber du machst mich fröhlich.
Es gibt Zeiten, da scheint alles hoffnungslos,
aber du gibst mir neue Hoffnung.
Danke, Gott, dass du mir hilfst,
wenn in meinem Leben etwas schiefgeht.
AUS PAPUA-NEUGUINEA
Europäische Solidarität ist gefragt
Ich teile dieses Anliegen und empfehle es:
Martin Müller
O Jesus sei das Boot
In dem Gebetsheft „Bei dir ist die Quelle des Lebens“ von missio München habe ich dieses Gebet gefunden. Ich finde es passt auch sehr gut in diese Zeit.
Leben in der Corona Zeit
Gerade jetzt: immer gesprächsbereit!
Auch wenn alle Zusammenkünfte und Gottesdienste abgesagt sind –
es ist mir ein Bedürfnis, dass ich für Sie da bin.
Rufen Sie an 0941 29 86 940
oder Schreiben Sie eine Nachricht an: martin-mueller.regensburg@kirche-bayern.de
Miteinander verbunden
Wir sind verbunden im Vertrauen dass wir in Gottes Kraft diese Krise überwinden werden. Wir beten miteinander und füreinander und denken aneinander.
Eine gute Möglichkeit dafür ist das Gebetsläuten in der Früh um 6.00 Uhr, um 12.00 Uhr und bei Anbruch der Dunkelheit. Die Kirchenglocken erinnern uns, dass wir Gott für das Leben danken. Im Gebet fassen wir Vertrauen, dass Gott auch in dieser Zeit bei uns ist.
Wir schöpfen Kraft, um die Herausforderung zu meistern und für andere da zu sein.
- Man kann einfach inne halten und sich auf Gott ausrichten.
- Man kann still oder gemeinsam ein Vater Unser beten.
- Man kann auch die Tradition aufgreifen und den „Engel des Herrn“ beten:
Der Engel des Herrn brachte Maria die Botschaft,
und sie empfing vom Heiligen Geist.
Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir.
Du bist gebenedeit unter den Frauen,
und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus.
Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder
jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen.
Maria sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn;
mir geschehe nach deinem Wort.
Gegrüßet seist du, Maria…
Und das Wort ist Fleisch geworden
und hat unter uns gewohnt.
Gegrüßet seist du, Maria…
Lasset uns beten:
Gütiger Gott, schenke uns Vertrauen, dass du uns liebst.
Der Engel verkündete Maria die Botschaft, dass sie einen Sohn zur Welt bringen wird, dem sie den Namen Jesus geben soll. Jesus hat uns deine Liebe bekannt gemacht. Durch sein Leben und Leiden und seine Auferstehung hast du uns Versöhung geschenkt. Gib uns Anteil an der Herrlichkeit der Auferstehung .
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen.